Aus der (Alp-)Traum vom „Visioneum“
Eine klare Mehrheit kippt das Projekt eines Musterhauses für Energieeffizienz
Nach einer kontroversen und teilweise emotionalen Aussprache hat der Stadtrat am Dienstagabend mit klarer Mehrheit beschlossen, das Projekt „Visioneum Energie+“ zu beenden. Die Stadt sollte rund 750 000 Euro des 1,3 Millionen-Projekts (siehe Infokasten) tragen – rund 500 000 Euro wären aus der Städtebauförderung gekommen, 200 000 Euro hätte die LEW als Mietvorschuss beigesteuert. Für den Ausstieg stimmten neben CSU und BbK auch Jürgen Raab und Helmut Schuler von den Freien Wählern (FW).
Das Projekt war noch unter Bürgermeister Ludwig Fröhlich (damals CSU, jetzt FW-Stadtrat) entwickelt worden. Sein Nachfolger Franz Feigl (CSU) hatte nach langen Nachverhandlungen im Februar 2015 die Verträge mit den Partnern unterzeichnet. Die GWG sollte nun für die Stadt den Bau umsetzen. Die stieg im Winter 2016 aus, weil das Architekturbüro von Prof. Georg Sahner, dem Ansprechpartner aufseiten der Hochschule Augsburg, die nötigen Planunterlagen nicht rechtzeitig liefern konnte. Auch die Hochschule signalisierte Bedenken.
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