Ausbruch aus dem Puppendasein
Die Königsbrunner Schauspiel-Truppe Dramalution zeigt mit Ibsens „Nora oder ein Puppenheim“ nicht nur auf der Bühne Ausdrucksfähigkeit und Professionalität.
Eine Theateraufführung von Dramalution lässt man sich nicht entgehen – da kamen auch in den Weihnachtsferien sowohl zur Premiere wie am nächsten Tag kräftig Zuschauer und das Matrix war beides Mal fast vollständig besetzt.
Denn längst ist die Truppe unter Leitung von Dieter Ungelehrt und Angi Klecker bekannt für ihre engagierten Aufführungen und Inszenierungen von berühmten und sehr anspruchsvollen Theaterstücken, in denen Gesellschaftskritik transportiert wird. In den vergangenen sechs Jahren brachten sie dabei Großartiges hervor. Schon beim Bühnendebüt 2012 mit Oscar Wildes „Bunburry“ war dem aufmerksamen Zuschauer klar, das ist hier keine übliche Laienschauspieltruppe. Es folgten die unvergessene Inszenierung von Tschechovs „Kirschgarten“ oder die spektakuläre von Pawel Kohouts „August August“ im vergangenen Jahr, zu der sie sogar eine Circusarena mit Sägemehl als Kulisse nachbauten. Dazwischen zeigten sie, dass sie auch in englischer Sprache auftreten können wie vor vier Jahren in Christopher Durangs „Vanya and Sonia and Masha and Spike“.
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