Evangelische Christen als Feindbild
„Flucht und Vertreibung“ zeigt in Bobingen, dass Vorbehalte gegen Fremde nicht neu sind und wie sie sich wandeln können
Die Ausstellung im Gemeindesaal der evangelischen Dreifaltigkeitskirche „Flucht und Vertreibung 1945 bis 2016“, zeigt, dass die Situation der Vertriebenen von 1945 durchaus Parallelen zu heutigen Erfahrungen von Flüchtlinge aufweist. Das ist auch der Eindruck von Besucher, die einst nach der Vertreibung in Bobingen gestrandet waren.
Die Wanderausstellung, die von SPD und der Evangelischen Kirche gemeinsam initiiert wurde, macht auf ausführlich betexteten Bannern mit historischen Fotos auf die Nöte der Flüchtlinge und ihre Aufnahme in Deutschland aufmerksam - auf Hilfsbereitschaft aber auch auf Anfeindungen durch die Bevölkerung und darauf, wie seitens der Politik auf die Situation reagiert wurde.
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