Backspätzle nach dem Rezept der Oma
Ingrid Keiß fertigt in Bonstetten acht bis zehn Kilogramm Backspätzle pro Woche. Was sie von den Backerbsen aus dem Supermarkt unterscheidet.
Ingrid Keiß steht an ihrem freien Tag oft einige Stunden in der Küche. Dort verarbeitet sie alles, was in der Landwirtschaft ihres Bruders so anfällt. Die Produktvielfalt umfasst das, was in vielen Hofläden zu finden ist: Nudeln, Marmelade, Eingemachtes, Likör. Doch ein Produkt ist eine kleine Besonderheit: Ingrid Keiß fertigt auch Backspätzle in Eigenregie an. Schnell nach der Eröffnung des Hofladens im Jahr 2003 nahmen sie und ihr Bruder Georg Keiß die Backspätzle mit ins Sortiment. Was sie von den klassischen Backspätzle – den Backerbsen aus dem Supermarktregal – unterscheidet, ist der Teig: Die Bonstetter Backspätzle sind auch Spätzleteig.
„Bereits meine Oma hat Backspätzle so gemacht. Bei meiner Mutter habe ich auch regelmäßig zugesehen“, erinnert sich die 50-Jährige. Im Vergleich zum Brandteig, aus dem Backspätzle normalerweise hergestellt werden, haben die Bon-stetter Backspätzle einen entscheidenden Vorteil: Sie weichen nicht gleich auf, wenn sie in die Suppe fallen, sondern sind deutlich länger knusprig. Das wissen auch die Kunden zu schätzen. „Es gibt sogar Kunden, die ein Päckchen zum Knabbern vor dem Fernseher kaufen und ein weiteres als Suppeneinlage“, berichtet Georg Keiß von den Gesprächen mit Kunden im Hofladen oder auf Märkten.
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