Baugrundstücke in Schwabmünchen: Wer die besten Chancen hat
Plus Im Neubaugebiet verkauft die Stadt Schwabmünchen günstige Baugrundstücke. Jetzt hat der Stadtrat festgelegt, welche Kriterien ausschlaggebend sind, um eines zu bekommen.
Im neuen Baugebiet sollen rund 430 neue Wohneinheiten entstehen mit Platz für knapp 1000 Menschen. Es gibt mehr als 100 Bauplätze, 15 davon gehen an Bauträger für Mehrfamilienhäuser, der Rest ist für Reihen-, Doppel und Einfamilienhäuser vorgesehen. Einen Teil der Einfamilien- und Doppelhausgrundstücke will die Immobiliengesellschaft der Stadt, die GWS, günstig unter dem Bodenrichtwert verkaufen und so bezahlbaren Wohnraum schaffen. Wie hoch beziehungsweise niedrig der Quadratmeterpreis für die günstigen geförderten Grundstücke ist, wird derzeit noch kalkuliert. In einem anderen Neubaugebiet an der Nebelhornstraße betrug der Bodenrichtwert im Jahr 2018 rund 420 Euro pro Quadratmeter. Eine Steigerung ist sehr wahrscheinlich.
Wer die besten Chancen auf einen günstigen Bauplatz hat
Wie viele Grundstücke im Neubaugebiet preiswert verkauft werden, ist noch nicht klar. Das muss der Stadtrat noch in einer der kommenden Sitzungen entscheiden. Klar ist mittlerweile aber, wer die besten Chancen hat, ein solches Grundstück zu bekommen. Matthias Böck von der GWS ist für den Verkauf der Grundstücke zuständig. Er stellte am Dienstagabend in der Sitzung des Stadtrates einen umfangreichen Punktekatalog mit den Kriterien vor. Dieser orientiert sich an den Leitlinien des Freistaates Bayern. Gibt es mehr Bewerber als Bauplätze, so entscheidet die Höhe der Punktezahl, wer das Grundstück erhält.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Es geht doch nichts gegen den christlichen Grundsatz:
„Denn wer da hat, dem wird gegeben, dass er die Fülle habe; wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er hat.“
Da hätte ein junges Paar, noch kinderlos, durch Sparen oder glückliche Umstände, wie ein kleines Erbe, oder Ähnliches, gerade das Geld für ein Grundstück zusammen...
- da fehlt nur noch das bombastische Einkommen und die "gute" Beziehung zu den "guten Banken" um die den sofortigen Nachweis zu erbringen - in einem bestimmten Zeitfester - die läppischen >500.000 € für die Fertigstellung eines - dort entsprechenden zugelassenen "Häusleins" zu stemmen.
Natürlich werden wir so den Mittelstand - so es ihn noch lange geben wird - nicht weiter im Kreise der Häuslebauer sehen!