Es ist den Häuslebauern nicht zu verdenken, wenn sie sich über den Bebauungsplan der Stadt Königsbrunn ärgern. Doch der Rat hat auch gute Argumente.
Die öffentliche Debatte über das Thema Bauplätze wird oft nur begrenzt erfreulich geführt. „Die sollen schauen, dass sie was herbringen“ heißt es dann an den Stadtrat und den Bürgermeister gerichtet. Doch wie? Neue Baugebiete auszuweisen dauert seine Zeit. Selbst wenn sich der Rat wie bei der östlichen Stadtranderweiterung mal einig ist, ziehen sich die Gespräche mit Eigentümern und die rechtlich nötigen Arbeitsschritte hin. Und eine Nachverdichtung innerorts ist kaum möglich, ohne jemandem auf die Füße zu treten, wie der vorliegende Fall zeigt.
Selbstverständlich haben die Häuslebesitzer jedes Recht, sauer auf die Stadträte zu sein. Mit der Entscheidung über den Bebauungsplan grätscht der Rat gewaltig in ihre Lebensplanung. Für ihren Wunsch nach altersgerechtem Wohnen blieb nur der Umzug.
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