In manchen Teilen Bobingens müsste mehr für die Straßen getan werden, auch wenn die Baustellen kurzfristig den Verkehr stören.
Ganz überraschend kommen die beiden neuen Baustellen für Bobingen nicht. Denn sie waren ja schon für 2018 angekündigt. Als Autofahrer nerven nötige Umwege natürlich und als Anwohner fühlt man sich ebenso von Lärm und Abgeschnittenheit belästigt. Doch dass Brücken tatsächlich zur Ruine oder gar zum Katastrophenfall werden können, wenn sie nicht laufend gepflegt werden, weiß man nicht erst seit der Erfahrung in Genua. Und dass die Nord-Süd-Durchfahrt von Bobingen erneuert wird, versprach der Freistaat schon 2004, als sich Bobingen ein neues Zentrum schuf und als Ersatz für die Staatsstraße die neue Umgehungsstraße anbot.
Vor dem Tausch sollte die alte Straße neu hergerichtet werden. Wie dringend das war, zeigte weniger der oberste Belag, als vielmehr der Zustand des Unterbaus, als die Augsburger Straße 2017 aufgerissen wurde. Dass die Stadt in der Lindauer Straße ab April neue Wasserleitungen verlegen lässt, ist ebenfalls längst geplant. Die Erkenntnis aus den Störfällen in der Wasserversorgung von 2017 und 2018 war eindeutig: Die Pflege des Leitungsnetzes ist unerlässlich, wenn Wasser weiterhin ein sicheres Gut von hoher Qualität sein soll.
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