Bei der Stadt geht es jetzt ums Geld
Schwabmünchen berät den Verwaltungsetat
Auch dieses Jahr sind im städtischen Haushaltsplan „trotz gestiegener Personal- und Energiekosten“ bei der Grund- und Gewerbesteuer keine Erhöhungen vorgesehen. Dies stellte jetzt Bürgermeister Lorenz Müller seinen Ausführungen zum Planentwurf im Hauptausschuss des Stadtrats voran. Bei der folgenden Vorberatung des knapp 26,5 Millionen Euro umfassenden Verwaltungshaushalts erwies sich dieser als problemlos. Wurden doch keine Veränderungen am Entwurf der Kämmerei vorgenommen. Der Gesamthaushalt entspreche auch den vom Stadtrat ins Auge gefassten längerfristigen Zielen mit einer „so gewollten“ Steigerung der örtlichen Infrastruktur, stellte Bürgermeister Müller fest.
Die noch anstehende Beratung über den knapp zehn Millionen Euro umfassenden Vermögenshaushalt dürfte sich aber schwieriger gestalten. Gilt es hier doch, das vor-gesehene Investitionsprogramm mit einigen notwendigen Großprojekten noch mal auf seine Prioritäten und Erforderlichkeiten abzuklopfen, um eine wohl nicht zu vermeidende Neuverschuldung möglichst niedrig zu halten. Hier stehen bisher laut Planentwurf etwa 2,6 Millionen Euro im Raum. Nicht nur für Bürgermeister Müller ein zu hoher Betrag. Konnte doch der Schuldenstand 2014 noch um weitere 292 000 Euro auf rund 2,5 Millionen Euro zurückgefahren werden. Das entspreche einer Pro-Kopf-Verschuldung von lediglich rund 187 Euro, so das Stadtoberhaupt.
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