Beim Kostenplan wird es eng
Die GWG stellt den Stand der Planung für das neue Haus an der Marktstraße vor
Die Vorarbeiten zum geplanten Wohn- und Geschäftshaus an der Marktstraße im Königsbrunner Zentrum gehen gut voran. GWG-Geschäftsführer Günther Riebel und die beauftragten Planer stellten am Dienstagabend den Stand des Projekts im Stadtrat vor. Während man gut im Zeitplan liegt, wird es deutlich schwieriger bei den Baukosten die bisher anvisierte Marke zu halten.
Wie berichtet baut die GWG auf der Brachfläche hinter der Kreissparkasse ein Gebäude mit Mietwohnungen in den Obergeschoßen und Platz für das Bürgerbüro der Stadt Königsbrunn und die Volkshochschule. Künftig sollen die Königsbrunner Bürger dort den Großteil ihrer Behördengänge erledigen können. Zudem sollen auf den drei Stockwerken Wohnungen mit 1670 Quadratmetern Wohnfläche entstehen. Dabei handelt es sich nicht um geförderte, sondern um frei finanzierte Wohnungen. Das Haus soll ein baulicher Auftakt für die Neue Mitte sein, die in den kommenden zehn bis 15 Jahren auf den freien Flächen im Zentrum entstehen soll. Die GWG plant derzeit mit einem Baubeginn im März 2020, fertig soll das neue Haus dann Mitte 2022 sein. Bei den Kosten habe man arg zu kämpfen, sagte Riebel. Ursprünglich hatte man mit 12,5 Millionen Euro kalkuliert, derzeit liege man bei 14,5 Millionen. Angesichts der momentanen Baukonjunktur komme die Steigerung nicht überraschend. „Wir haben in den momentanen Planungen aber alles berücksichtigt, was wünschenswert wäre. Spielräume sind noch da“, sagte Riebel. Insgesamt sei die Steigerung nicht so schlimm, dass das Projekt in seiner Gänze gefährdet werde.
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