Besucher strömen ins Wasserwerk
Zweckverband zeigt, wie die Menschen auf dem Lechfeld ihr Trinkwasser erhalten. 22 Millionen Euro investiert
Klosterlechfeld Wasserhahn aufdrehen – und das Wasser fließt. Doch woher kommt das Wasser eigentlich? Das Thema ist eine ganz spannende Geschichte, wie am Samstag beim „Tag der offenen Tür“ im Wasserwerk Lechfeld an der Schulstraße in Klosterlechfeld deutlich wurde. „Ich wohne seit 15 Jahren auf dem Lechfeld, hier war ich aber noch nie“, meinte einer der vielen Besucher, die schon vor dem offiziellen Beginn vor der Tür standen. „So eine Gelegenheit wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen.“
Die Geschichte der Wasserversorgung auf dem Lechfeld begann vor genau 98 Jahren, am 28. Mai 1913, berichtet Untermeitingens Bürgermeister Georg Klaußner, auch Vorsitzender des Wasserzweckverbands. Die Lechfeld-Gemeinden Untermeitingen, Obermeitingen, Oberottmarshausen, Kleinaitingen, Graben und Klosterlechfeld haben damals eine Genossenschaft gegründet, um eine gemeinsame Wasserversorgung aufzubauen. Rohrleitungen wurden von einer Quelle in Schwabmühlhausen zu den Wassertürmen in Obermeitingen und Kleinaitingen gelegt. Durch ausgeklügelte Technik waren dazu übrigens keine Pumpen oder Strom notwendig. „Unsere Vorfahren haben eine Pionierarbeit geleistet“, lobt Klaußner.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.