Alle reden vom Waldsterben – Bobingen nicht
Stadtförster Maximilian Greiter sieht die heimischen Forste im Wandel begriffen, aber nicht akut bedroht. Wie er der Natur unter die Arme greift.
Die deutschen Wälder sind bedroht. Nachdem das Waldsterben bereits in den 1980-er Jahren in aller Munde war und der Wald dann doch überlebt hatte, ist es nun endgültig soweit. Das könnte man jedenfalls glauben, wenn man die täglichen Meldungen zum Thema verfolgt. Dürre, Hitze, Borkenkäfer und Klimawandel bedrohen die Wälder. Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner möchte den Wald mit Haushaltsmilliarden und dem Pflanzen von Douglasien retten, Ministerpräsident Markus Söder präferiert den Umbau zu sogenannten Ökowäldern und der Grüne Ludwig Hartmann möchte zum Schutz seiner Klimawälder in Zukunft das Rehwild mit Nachtsichtgeräten jagen lassen, um höhere Abschusszahlen zu erreichen. Doch wie sieht es vor Ort wirklich aus? Was ist mit Bobingens Schatzkästchen, dem Stadtwald?
Stadtförster Maximilian Greiter gibt Entwarnung: „Der Wald stirbt nicht, er wandelt sich.“ Auch in Bobingen seien die Auswirkungen von Hitzesommer und Trockenstress durchaus spürbar. Daraus resultieren dann die Probleme mit dem Borkenkäfer. Wer in Bobingen am Hoechstparkplatz vorbeifährt, könne das deutlich sehen, sagt Greiter. Denn dort lagert das Käferholz, das momentan aus dem Wald gebracht wird und auf seinen Abtransport wartet. Und es sei eine ganze Menge, bedauert der Förster.
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