Bobingens Bahnhof ist marode: Warum tut sich dennoch nichts?
Plus Der Bobinger Bahnhof ist marode. Eine Einladung an Reisende, in der Singoldstadt zu verweilen, sieht anders aus. Warum Verbesserungen nicht in Sicht sind.
Für Reisende, die nach Bobingen kommen, ist er oft das Erste, das sie von der Stadt zu sehen bekommen: der Bahnhof. Doch wer erstmals in die Stadt kommt, der fragt sich unwillkürlich, ob er wirklich hierher wollte. Umgekehrt, für jemanden, der Bobingen verlässt, ist er das Letzte, was er von der Stadt sieht. Für manchen mag durch den unschönen Anblick der Abschied von Bobingen etwas leichter fallen. Im Sinne der Stadt und ihrer Bewohner kann das natürlich nicht sein. Doch von der Bahn kommt seit Jahren wenig in diesem Bereich. Warum eigentlich?
Das Bauwerk ist eigentlich eines der schöneren Bahnhofsgebäude - ganz im Gegensatz zu dem Zustand, in dem es sich befindet. Wer die Stadt an der Wertach besucht und sie nach dem Zustand ihres Bahnhofs beurteilt, dem würde wohl eine verschlafene Ortschaft des Jahres 1980, irgendwo im Zonenrandgebiet an der Grenze zur damaligen DDR, einfallen. Die Fenster sind verrammelt, die Türen alle verschlossen. Das Werbeschild des aufgegebenen Bahnhofskiosks erzählt traurig von besseren Zeiten. Von den Wänden rieselt der Putz. Beinahe ironisch wirkt das neue Schild, das dem Reisenden sagt, wo er ist - Bobingen.
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