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Bobingen
26.08.2019

Computertomografie der neuesten Generation

Der Radiologe, Dr. Egbert Knöpfle und die beiden Radiologieassisteninnen, Daniela Dukek (links) und Ingeborg Markuse vor dem neuen Computertomographie-Gerät der Wertachkliniken in Bobingen.
Foto: Doris Wiedemann

In der Bobinger Wertachklinik gibt es einen Computertomografen der neuesten Generation. Welche Vorteile das für die Patienten hat.

In der Wertachklinik Bobingen gibt es seit Kurzem ein neues Computertomografie (CT)-Gerät der jüngsten Generation. Die Wertachkliniken sind damit sogar eine Referenz-Klinik für den Hersteller, wenn er anderen Interessierten das Gerät im praktischen Einsatz zeigen will. Wichtig für die Patienten ist jedoch, dass das Gerät viel schneller arbeitet.

Das heißt, dass man beispielsweise bei einem Lungen-CT nur noch rund fünf bis zehn Sekunden lang die Luft anhalten muss, anstatt bisher fast eine halbe Minute. Im Umkehrschluss können mit dem neuen Gerät in der gleichen Zeit wie früher ganze Körperregionen untersucht werden, anstatt nur ein einzelnes Körperteil. Das ist ein großer Vorteil, beispielsweise für Opfer von schweren Unfällen, wenn an unterschiedlichen Stellen des Körpers Verletzungen befürchtet werden müssen, etwa der Lunge, der Leber und der Wirbelsäule.

Geringere Strahlenbelastung in der Wertachklinik

Ein weiterer Vorteil für die Patienten ist laut Pressemitteilung, dass die Strahlenbelastung durch eine Untersuchung mit dem neuen CT insgesamt geringer ist. Zum einen, weil die Sensoren, die die Strahlung aufnehmen, viel sensibler sind als früher. Zum anderen, weil der dazu gehörende Computer mit Hilfe eines komplexen Programms die am Sensor aufgefangenen Strahlen besser auswertet und in detailgenauere Bilder umwandelt. Darüber hinaus passt das Gerät die Menge der Strahlung automatisch an den individuellen Körper und die jeweilige Körperregion an. Ein weiteres Sicherheitsplus, das die strahlungsempfindlichen Augen zusätzlich schützt: In der Kopfregion wird das Gesicht nicht frontal bestrahlt.

Das neue CT-Gerät liefert aber trotz geringerer Strahlung und kürzerer Bestrahlungszeit gestochen scharfe Bilder. „Die Qualität der Aufnahmen stellt einen Quantensprung dar“, erklärt der Radiologe der Wertachkliniken, Dr. Egbert Knöpfle. Die Unfall- und Orthopädische Chirurgie profitiert von der Detailgenauigkeit, der Fachmann spricht von einer extrem hohen Ortsauflösung, weil beispielsweise neben feinsten Haarrissen auch kleinste Knochenabplatzungen sichtbar werden.

Kein Kontrastmittel mehr nötig

Für die Gefäßmediziner können Blutgefäße einer ganzen Körperregion, also beispielsweise vom Becken bis zu den Füßen, dreidimensional dargestellt werden. Dabei werden Verengungen und Aussackungen gut sichtbar und der Arzt kann aufgrund der Bilder entscheiden, ob beispielsweise die Gefahr eines Schlaganfalls besteht, ob eine Operation notwendig ist, ob Gefäße aufgedehnt werden müssen, oder nicht. Und bei Untersuchungen des Bauches müssen die Patienten künftig kein Kontrastmittel mehr schlucken, weil die Bilder des neuen CTs so detailreich sind, dass eine zusätzliche Markierung des Darmes nicht mehr nötig ist.

Die sogenannte Ortsauflösung ist bei kleinen Verletzungen, Blutgefäßen und Organen besonders wichtig. Gallengangtumore lassen sich beispielsweise mit dem neuen CT früher und besser erkennen. Und Tumore in der Lunge, der Leber oder in anderen Organen, können noch präziser von außen punktiert werden. Dank eines Bedien-Bildschirms direkt am CT kann Radiologie Knöpfle bei einer Biopsie, also einer minimal-kleinen Gewebeentnahme, das Gerät während des Eingriffs selbst bedienen. Das heißt, er kann sowohl die Nadel präzise platzieren, als auch das Gewebe entnehmen, ohne dass die Organe sich in der Zwischenzeit durch ein Weiteratmen des Patienten wieder verschieben.

Der kleine Bedien-Bildschirm am CT hat außerdem den Vorteil, dass die medizinisch-technischen Radiologieassistenten die Einstellung des Geräts direkt beim Patienten vornehmen können. Man wird also als Patient, auf dem CT-Tisch liegend, nicht mehr so lange alleine gelassen. „Obwohl die Strahlenbelastung inzwischen viel geringer ist, sollte man sich dieser nicht zu großzügig aussetzen“, erklärt Knöpfle.

Und die gute Nachricht für Schwabmünchen kommt vom Vorstand der Wertachkliniken, Martin Gösele: „Das Verfahren zur Ausschreibung eines modernen CT-Geräts für den südlichen Standort der Wertachkliniken läuft bereits und die Investition in Höhe von rund 500000 Euro ist schon in den Haushalt eingeplant.“ (SZ)

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