Der Holzversteher
Als Bildhauer verbindet Bernd Volland Wissenschaft mit Naturphilosophie und spürt dem nach, was in seinem Werkstoff verborgen ist.
Weiches Sonnenlicht fließt durch das, an einer Seite offene, Atelier von Bernd Volland. Es fällt auf Regale mit knorrigen Hölzern, die noch auf ihre Bearbeitung warten. Im Raum, der den heimeligen Charme alter Holzstadel verbreitet, stehen etliche seiner fertigen Arbeiten. Und man spürt, dass sie eine über ihre Form hinausgehende Bedeutung haben.
„Ich trete quasi in Kommunikation mit dem Stück Holz und sehe, was drinsteckt“, erklärt er seine Vorgehensweise. Und was er darin findet sind etwa Platonische Körper, die vier Elemente oder ein Engel. Ein regelrechter Blickfang ist eine Skulptur aus Eschenholz, deren schön geschwungene Form das Auge erfreut, es aber gleichzeitig irritiert. Denn es ist ein so genanntes Möbiusband, das nur eine Kante und nur eine Fläche aufweist und so nicht orientierbar ist.
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