
Mit der Dampflok in die Welt der Miniaturen


Ein ehemaliges Gasthaus im Reinhartshausen entwickelt sich zur Pilgerstätte für Modelleisenbahnfreunde aus nah und fern. Auch Kaffeekannen, Zuckerdosen und Nähmaschinen gehören zum Inventar.
Langsam setzt sich die große Drehscheibe in Bewegung. Das schwarze Ungetüm mit der Kennung „50 1544“ stößt Dampf und Rauch aus und blickt den Beobachter an. Ein Zischen und Stampfen erfüllt die Szene. Gleich nebenan hebt ein auf Schienen beweglicher Kranwagen eine Rangierlok langsam aus dem Gleisbett. Plötzlich verstummen die Geräusche, die Dampfschwaden lichten sich. Diese Situation entspringt nicht einem Filmklassiker der 60er Jahre, sondern spielt sich im „Haus der Modellbauer und Sammler“ des Bobinger Stadtteils Reinhartshausen ab. „Da ist wohl die Elektronik ausgestiegen“ sagt eine Stimme aus dem Hintergrund. Wie ein Riese erhebt sich Michael Forster über die Lokomotive und versucht, mit geschickter Hand das Modell im Maßstab 1:32 wiederzubeleben.
Der 57-jährige Forster betreibt seit einem Jahr zusammen mit Ehefrau Helga dieses lebende Museum nicht nur für Modelleisenbahnbegeisterte. Andere Sammler und Modellbauinteressierte kommen ebenfalls auf ihre Kosten. Neben einer Vielzahl von Lego-Modellen – zum Teil Prototypen der Lego Technic Serie – und Playmobil-Szenarien, werden weitere technisch orientierte Sammelgebiete dargestellt.
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