Schüler in Bobingen sammeln Steine für die UN-Klimakonferenz
Der Schulweg in Bobingen wurde sicherer. Nun soll der Verzicht auf Elterntaxis auch dem Umweltschutz dienen.
Erst ging es an der Laurentius-Grundschule in Bobingen um einen sicheren Schulweg. Eine Aufklärungsaktion bei Eltern führte dazu, dass nun weniger sogenannter Mammataxis im Schulbereich rangieren. Nun gilt eine neue Aktion auch noch einem klimafreundlichen Schulweg. Die Schule nimmt an der „Kindermeilen“-Aktion teil, die vom Klimabündnis in Frankfurt europaweit durchgeführt wird.
In den vergangenen Wochen haben viele Kinder ihre Eltern dazu gebracht, auf das Auto zu verzichten und sie zu Fuß oder mit dem Roller zur Schule zu lassen. Bei einem Wettbewerb ermittelten sie mit ihren Schulwegen gerade die laufstärkste Klasse. Bald, so kündigte die Schule an, erlaufen sie sich auch „grüne Meilen für die Klimakonferenz in Marokko.“ Fast 2500 kleine bunte Steine haben sich die Schüler der Laurentius-Grundschule Bobingen in den vergangenen Wochen erlaufen, errollert und erfahren. Jedes Kind, das zu Fuß oder mit dem Roller kam, durfte im Klassenzimmer solch ein Steinchen in ein Sammelglas legen, um den Wettstreit der laufstärksten Klassen sichtbar und messbar zu machen. Viele verzichteten dafür auf das „Elterntaxi“. „Wir haben durch diese Sammelaktion sechs neue Laufkinder gewonnen, die vorher mit dem Auto gebracht wurden“, berichtet Klassenlehrerin Schafitel von der 3a.
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