In Kleinaitingen gibt es eine Interessenvereinigung, die die geplante Änderung des Flächennutzungsplans nicht gutheißt. Wird auch sie sich durchsetzen können?
Bis zu 100 Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche soll in Kleinaitingen überplant und gewerblich genutzt werden. Im Vergleich zum ersten Entwurf sind das rund zehn Hektar weniger, viele Landwirte in der Region sehen dies aber weiterhin als überdimensioniert an. Anstatt „nur“ zu meckern, was Landwirten häufig unterstellt wird, möchten sie es dabei nicht belassen. Sie gründeten eine Bürgerinitiative. Solche Interessenvereinigungen, die sich mit politischen Entscheidungen nicht zufriedengeben und für ihre Überzeugungen eintreten, gab und gibt es in der Region immer wieder. Die Königsbrunner „Wasserrebellen“ brachten die Wasserabgabe- und Entwässerungssatzung der Stadt zu Fall. Die Initiative „Pro SMÜ“ erreichte 2016 ebenfalls ihr Ziel: die Rückkehr des SMÜ-Kennzeichens.
Die bekannteste Bürgerinitiative derzeit ist „Pro Geburtenstation Schwabmünchen“. Diese sammelte rund 7000 Unterschriften und setzt sich für den Erhalt der Geburtenstation an der Schwabmünchner Wertachklinik ein. Ob sie erfolgreich sind, ist fraglich. Selbst wenn nicht, können sich die Mitstreiter nicht vorwerfen lassen, nicht alles versucht zu haben, etwas an der Situation zu ändern. Denn handeln ist besser als zu meckern.
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