Wo Schwabmünchen in Zukunft noch wächst
Baustellen und der Verkehr sind die Hauptthemen. Welche Mängel moniert wurden und wie sich die Bürger in Zukunft einbringen können
„Es geht nicht allein darum, dass die Stadt in einzelnen Bereichen wächst, wir müssen es in der Gesamtheit betrachten“, sagte Bürgermeister Lorenz Müller bei der Bürgerversammlung. Er brachte so das neue Gewerbegebiet südlich der Kreisstraße A30 mit der Ausweisung des elf Hektar großen Wohnbaugebiet Südwest III zwischen Badstraße und Südspange in Zusammenhang. „Schwabmünchen braucht dieses neue Gebiet, dessen Grundstücke nach Erschließung durch die Grundstücks- und Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Schwabmünchen deutlich günstiger angeboten werden als im Innenstadtbereich üblich“, sagte Müller. Ebenso starte der Verkauf der Grundstücke im Wohnbaugebiet nördlich der Eschbachstraße in Mittelstetten demnächst.
Der Bürgermeister ging beim Thema Gewerbegebiet auch auf die Wirtschaftskraft der Stadt ein: „Ich glaube nicht, dass die Wirtschaft in Schwabmünchen so einbricht, wie von zahlreichen Fachleuten in der Gesamtschau vorhergesagt wird“, sagte Müller – er ist überzeugt von der hohen Leistungsfähigkeit des Mittelstandes in der Stadt. „Während benachbarte Gemeinden große, externe Firmen ansiedeln, legen wir Wert auf heimische Betriebe, deren Arbeitsplätze nachhaltiger sind“, begründete Müller die Errichtung des Gewerbegebietes südlich der Kreisstraße A30. „Die ausgewiesenen acht Hektar sind nicht nur für den neuen BayWa-Baumarkt da, sondern stehen anderen Interessenten ebenso zur Verfügung“, stellte Müller fest.
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