Chlor wird aus Leitungen gespült
Ab Sonntagabend gilt vorerst Abkochgebot
Das Staatliche Gesundheitsamt hat nach Abschluss von 17 Einzelmaßnahmen durch die Stadtwerke erlaubt, die Sicherheitschlorung des Trinkwassers in Bobingen zu beenden.
Ab diesem Sonntag um 18 Uhr wird vom Hochbehälter in Straßberg ausschließlich nicht gechlortes Wasser in das Leitungsnetz der Stadt abgegeben. Das Trinkwasser könne vereinzelt noch bis zu einer Woche lang einen Chlorgeruch oder Chlorgeschmack aufweisen, sagen die Stadtwerke. Als Grundsatz gelte: Je näher ein Haushalt am Hochbehälter oder an einer großen Hauptversorgungsleitung liegt, desto schneller werde kein Chlorgeruch mehr festzustellen sein. Um das Chlor so schnell als möglich aus dem gesamten Leitungsnetz zu bekommen, werden an allen Endsträngen Hydranten geöffnet, um einen möglichst großen Wasserdurchsatz zu erzielen. Somit sei auch gewährleistet, dass eine mögliche Aufkeimung der sogenannten koloniebildenden Einheiten schnell aus dem Leitungsnetz gespült wird (wir berichteten). Diese können auftreten, wenn sich die Chemie im Wassernetz umstellt. Sie gelten in geringen Mengen als unbedenklich.
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