Chronik gegen das Vergessen
Vor 70 Jahren, am 21. April 1939, wurde der Widerstandskämpfer Willi Ohlendorf vor dem Volksgerichtshof in München verurteilt. Er kam erst ins Gefängnis, dann ins KZ und nie mehr nach Hause.
In den vergangenen Jahren war das Schicksal von Willi Ohlendorf mehrfach wieder in Erinnerung gerufen worden. Kulturamtsleiter Reinhold Lenski trug dazu bei und 2005 eine Facharbeit der damaligen Abiturientin Alexandra Herz.
2007 übergab ihr dafür der frühere Bundesjustizminister Dr. Hans-Jochen Vogel den von der SPD-Bobingen geschaffenen Willi Ohlendorf-Preis. Es war ein Aufruf zur Wachsamkeit und ein Preis gegen das Vergessen. Auch zum morgigen Jahrestag hat Reinhold Lenski Material seiner Arbeit im Stadtarchiv aufbereitet. Er erläutert darin: "Der ISK wurde von den Nationalsozialisten als hochverräterisch eingestuft, vertrat er doch ethische Forderungen, die dem Gewaltregime Hitlers äußerst zuwiderliefen."
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