Corona-Hilfen: Firmen und Vereine gehen leer aus
Plus Der Königsbrunner Stadtrat entscheidet sich gegen die Anträge von FDP und Freien Wählern. Warum sich der Rat gegen die Corona-Hilfen entschieden hat.
Zwei Anträge für Corona-Hilfen haben den Königsbrunner Stadtrat in seiner aktuellen Sitzung beschäftigt. Christian Toth (FDP) hatte eine Reduzierung des Gewerbesteuer-Hebesatzes beantragt, Helmut Schuler (Freie Wähler) eine Verdoppelung der Regelförderung für Vereine, die wegen der Krise finanzielle Probleme haben.
Toth hatte beantragt, diesen befristet bis zum 31. Dezember 2021 von 350 Prozent um 15 bis 20 Punkte zu senken. Ein Unternehmen, das 100.000 Euro Ertrag erwirtschafte, könne bei einer Senkung um 20 Punkte 1200 Euro im Jahr sparen. Zwar gebe es derzeit bereits die Möglichkeit für Stundungen, später müsse man sie aber trotzdem zahlen. Mit den Soforthilfen vom Staat ließen sich zwar einige laufende Kosten decken, trotzdem müssten viele Selbstständige von ihren Rücklagen leben. Mit der Senkung des Hebesatzes könne man jetzt Anreize für Gewerbetreibende schaffen, ihre Firma in Königsbrunn zu halten oder sich neu anzusiedeln.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.