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  3. Corona-Impfung für Neunjährige: Arzt impft versehentlich Kind in Impfzentrum in Bobingen

Bobingen
09.06.2021

Arzt impft versehentlich neunjähriges Mädchen gegen Corona

Der Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer ist für Kinder ab zwölf Jahren zugelassen. In einem Impfzentrum in Bobingen wurde einem neunjährigen Mädchen eine Spritze verabreicht.
Foto: Schmidt, dpa (Symbol)

In einem Impfzentrum im Landkreis Augsburg hat ein Arzt ein neunjähriges Mädchen gegen Corona geimpft. Die Familie ist besorgt, jetzt ermittelt die Polizei.

Ein Vorfall, der noch viele Fragen aufwirft: Am Wochenende ist im Impfzentrum in Bobingen (Landkreis Augsburg) offenbar ein neunjähriges Mädchen gegen das Coronavirus geimpft worden – versehentlich und gegen den Willen der Eltern. Der Vater stellte Anzeige bei der Polizei. Die muss jetzt die genauen Umstände abklären.

Nach Recherchen von Hitradio RT1 hatte eigentlich der Vater einen Impftermin. Seine Tochter begleitete ihn. In der Impfkabine hätte der Arzt das Mädchen gefragt, ob es denn Angst vor Spritzen habe. Wie der Vater dem Radiosender schilderte, habe der Arzt daraufhin den Oberarm des Mädchens desinfiziert, der Vater habe das noch als Spaß wahrgenommen. Doch plötzlich setzte der Mediziner die Spritze, die das Vakzin von Biontech enthielt. Der Impfstoff ist europaweit derzeit nur für Personen ab zwölf Jahren zugelassen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

09.06.2021

Mir erschließt sich nicht, wie der Vater daneben sitzen und zuschauen kann, ohne einzugreifen. Ist er nicht in der Lage sich zu artikulieren? Er hätte nicht mal einen Satz formulieren müssen. Ein kurzes prägnantes "Stop" hätte genügt, um den Arzt vor diesem Fehler und seine Tochter vor etwaigen negativen Konsequenzen zu bewahren, spätestens als der Arzt die Stelle am Arm des Mädchens desinfiziert hat. Aber zuzuschauen, wie jemand einen Fehler macht, der nach aktuellem Stand und zum Glück bislang ohne negative Folgen für das Mädchen blieb, und danach das ganze Programm mit Anzeige, Presse etc. zu starten und über den Arzt herzufallen, missachte ich zutiefst. Ich kann mir gut vorstellen, dass es für den Arzt den Anschein gehabt haben dürfte, dass das Mädchen zur Impfung kommt, wenn es mit seinem Vater in der Impfkabine sitzt - natürlich, das war eine Fehleinschätzung und ein Fehler, der nicht hätte passieren dürfen. Doch hinterher ist man immer schlauer. Und es gibt niemanden, der nicht schon mal einen Fehler gemacht hat. Das soll keine Verharmlosung oder Rechtfertigung sein, aber so bedauerlich es auch ist, Fehler passieren jedem, auch fahrlässige. Zum Glück hier ohne gravierende Folgen für das Mädchen - für den Arzt wohl aber schon. Das sollte der Vater auch einmal bedenken. Kann er das verantworten? Er selber war - zusehend - gewissermaßen nicht ganz unbeteiligt!

08.06.2021

Na und - hat das jemand geschadet? Natürlich nicht. Ein schönes Bonbon für die Empörungsgesellschaft.

09.06.2021

.
" ...die ganze Familie habe gebetet, dass der Irrtum
keine gesundheitlichen Folgen für seine Tochter hat."

Und der dann naheliegende Gedanke scheint gewesen
ztu sein, sich RT 1 für ein Interview zur Verfügung zu
stellen ...........
.

09.06.2021

.
Und dann nach der nach 5 Tagen am Donnerstag
zu erwartenden absolut objektiven Aussage des
Kindes bei der Polizei nochmals ein Interview
(diesmal mit Vater und Tochter) ?

Ob man sich eine solche Aufmerksamkeit entgehen
läßt ? .......
.

08.06.2021

Ich stelle mir vor: Der Arzt desinfiziert die geplante Injektionsstelle von meinem Kind, spätestens da läuten alle Alarmglocken bei mir und schreie "Halt nicht mein Kind ich möchte geimpft werden". Unglaublich was hier passiert ist. Was ist das für ein Vater?!

08.06.2021

Ich kann mir die Szene gut vorstellen: Vater und Tochter sitzen in der Kabine, der Arzt, der intuitiv wie er es sonst gewohnt ist, wahrnimmt, dass der Vater die Tochter begleitet und nicht umgekehrt, kümmert sich halt um das Mädchen. Fehler passieren – mir selbst auch praktisch jeden Tag, nur manche erscheinen hinterher dümmer oder haben gravierende Folgen als andere, das kann man sich vorher ja nicht aussuchen.
Und na ja: Nun ist das Mädchen halt schon geimpft, ist doch auch nicht schlecht – außer wenn sie irgendwelche Konsequenzen davonträgt, dann sieht die Sache natürlich anders aus. Aber Ärzte sind halt auch Menschen. Es ist wohl nicht anzunehmen, dass dieser aus rein böswilliger Absicht so gehandelt hat.

08.06.2021

Nach 24 Stunden Beobachtung entlassen. Wenn jetzt noch was schlimmes passiert, dann lag es "sicherlich nicht mehr an der Impfung" wird dann gesagt, dann wäre es wieder natürliche Ursache oder falls davor noch positiv getestet, Corona.

08.06.2021

Unglaublich dass der Vater dagegen nichts unternommen hat - der trägt doch auch sonst die Verantwortung? (edit/mod/NUB 7.3/Bitte sachlich bleiben) völlig verantwortungslos.....

08.06.2021

VERSEHENTLICH?

Sie meinen grob fahrlässig oder mutwillig.

08.06.2021

Versehentlich? (edit/mod/NUB 7.2/ bitte bleiben Sie sachlich) statt dem Ehemann die Ehefrau, das könnte man vielleicht noch als Versehen durchgehen lassen.

08.06.2021

Der Vater sitzt daneben und das passiert trotzdem? Da kann man doch nur noch den Kopf schütteln.

08.06.2021

Versehentlich?????
Ich glaube das ist die falsche Bezeichnung.
Diesem sog. Arzt sollte die Approbation entzogen werden.
Er muss froh sein, wenn dem Kind nicht noch mehr passiert.
Unglaublich

Barbara

08.06.2021

Das ganze ist kaum an Lächerlichkeit zu überbieten. Für Biontec muss man 16 sein, für Astrazeneka 60. Entweder ist etwas für alle Menschen giftig oder für alle unbedenklich. Die Menschenwürde sollte auch vom Alter unabhängig sein. Was heute eine Straftat ist, wird morgen normal und selbstverständlich sein, wenn der Impfstoff per Zulassung für die gesamte Bevölkerung als unbedenklich erklärt wird.

08.06.2021

Die Frage ist, weshalb hat der Vater des Mädchens nicht gleich eingegriffen? Wenn ich sehen würde das der Arzt den Fokus auf mein Kind richtet und ihr den Arm desinfiziert, dann würde ich ihn darauf aufmerksam machen um wen es eigentlich geht. Es ist ja nicht so das dass desinfizieren und Spritze ansetzen innerhalb einer zehntel Sekunde passiert.

Natürlich ist der Vorteil ärgerlich, aber solange es keine gesundheitlichen Folgen für das Kind gibt sollte man nicht gleich danach rufen ihm die Approbation zu entziehen!