Das Für und Wider der Gewohnheit
Beim Neujahrsempfang der katholischen Pfarreiengemeinschaft steht ein Thema im Mittelpunkt. Welche Ehrung der Stadt ins Haus steht und was mit der Christuskirche geplant ist.
Süßlicher Weihrauchgeruch umhüllte die Gäste des traditionellen Neujahrsempfangs im großen Saal des Pfarrzentrums am Schrannenplatz, zu dem Pastoralrats-Vorsitzender Michael Würstle die weit mehr als 100 Vertreter aus Vereinen, Verbänden, Organisationen und Parteien begrüßte. Ebenso fanden sich Staatssekretärin Carolina Trautner und Landrat Martin Sailer zur Veranstaltung ein. Der Tenor aller Reden ließ sich auf ein Kernthema reduzieren: der Dialog. „Der Weg zum Frieden führt über Gespräche. Nur wenn man miteinander redet, können Informationen ausgetauscht werden, es entsteht Verständnis und Vertrauen für einander“, sagte Michael Würstle zur Begrüßung. Dabei könne jeder seinen Standpunkt vertreten sowie Trennendes und Gemeinsames identifizieren.
Schwäbischer Museumspreis für Schwabmünchen
Bürgermeister Lorenz Müller nahm die Worte auf und informierte die Anwesenden über die in diesem Jahr geplanten Projekte. „Gewohnheiten sind gut, sie geben Stütze und Halt. Wir dürfen jedoch nicht in Gewohnheiten verharren“, stellte er fest. „Wir brauchen Orte der Begegnung“, begründete er die Arbeiten am Alten Rathaus, die er „als nicht so einfache Renovierung“ bezeichnete. „Immerhin müssen nach den vorbereitenden Innenmaßnahmen rund 50 Tonnen Stahl verbaut werden“, informierte er. Ein weiterer Ort der Begegnung und des Kulturlebens stelle das Museum der Stadt dar. „Es freut mich sehr, dass dieses Haus heuer mit dem schwäbischen Museumspreis geehrt wird“, berichtete er freudig. Sein besonderer Dank galt den Mitarbeitern der Wertachklinik. „Nicht nur das Material ist entscheidend. Unser Personal macht die Qualität aus“, richtete er seine Worte zusammenfassend an alle in sozialen Einrichtungen der Stadt tätigen Menschen.
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