Das Gewitter war kein Theaterdonner
Das Jedermann-Team und die Stadt verarbeiten noch den Kraftakt auf dem Rathausplatz. Nicht alles spricht für weitere Aufführungen in der Singoldhalle
Im „Jedermann-Fieber“ war Bobingen nach den beiden Aufführungen der Theater-Schmiede in der vergangenen Woche. Der erste Versuch der Gruppe, auf einer Freilichtbühne am Rathausplatz ein klassisches Theaterstück aufzuführen, war ein Erfolg. Nicht nur, dass beide Vorstellungen ausverkauft waren, gebannt harrten die Zuschauer am zweiten Abend sogar trotz des einsetzenden Regens auf dem Rathausplatz aus – um nur ja den Schluss des Stückes nicht zu verpassen. Die Frage stellte sich: Wird anstelle der nicht nötigen Regenausweichabende weitere Aufführungen im Herbst in der Singoldhalle geben?
Stadt und Theaterschmiede sind noch unentschlossen. Ganz einfach scheint die Entscheidung nicht. Erst einmal galt es, das Erlebnis zu verarbeiten. Die Leiterin der Theater-Schmiede, Ingrid Schmid, erinnert sich: „Gerade als der Teufel auf die Bühne trat, blitzte und donnerte es auch am Himmel oben. Viele Zuschauer dachten, das gehört zum Stück dazu.“ Und während hinter der Bühne schon gebangt wurde, ob man die Vorstellung nicht doch noch abbrechen sollte, wurde vor dem Vorhang bei den letzten tragischen Minuten Jedermanns mitgezittert.
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