Das Leben nach dem Taifun
Als Katastrophenhelferin reist die Kleinaitingerin Andrea Eberle auf die Philippinen. Sie lernt eine Welt zwischen Schockstarre und Lebensfreude kennen
Kleinaitingen/San Joaquin Im Katastrophengebiet: Nachts ist es stockfinster auf den Straßen der philippinischen Stadt San Joaquin. In den Häusern brennt kein Licht, die Stromversorgung ist seit der Katastrophe zusammengebrochen. Nur kleine Feuer flammen zwischen den Ruinen und Bretterbuden auf, erlöschen nach einiger Zeit. Beißender Rauch steigt von den Müllbränden empor, entfacht von den Einwohnern San Joaquins, um das Chaos zu beseitigen, das der Taifun Haiyan hinterließ.
In Kleinaitingen: Andrea Eberle beschreibt die Szenerie aus ihrer Erinnerung. Zwei Wochen hat die Kinderkrankenschwester auf der philippinischen Insel Leyte verbracht. Dort, wo der Sturm auf Land traf, wo Großstädte dem Erdboden gleich gemacht wurden, 20 Kilometer südlich von Tacloban. Eigentlich wohnt Eberle in Kleinaitingen und arbeitet in der Schön-Klinik im Münchner Stadtteil Harlaching. Ein Arbeitskollege brachte sie vor einem Jahr mit dem Verein „Navis“ in Berührung. Eine Hilfsorganisation, die immer dann Ärzte, Sanitäter und Techniker in Katastrophengebiete schickt, wenn die Bevölkerung sich nicht mehr selbst zu helfen weiß.
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