Das Lechfeld ist eine Schwalben-Heimat
Durch einfache Maßnahmen wurde die Kiesgrube im Norden des Freizeitgeländes zur Brutstätte für Uferschwalben. Was die Kolonie für den Erhalt der Art bedeutet.
Den Spaziergängern und Joggern, die sich am nördlichen Bereich des Freizeitgeländes in Graben bewegen, fällt derzeit immer mehr der rege Flugverkehr auf. Dabei handelt es sich jedoch nicht um Luftfahrzeuge vom nahe gelegenen Fliegerhorst, sondern um die etwas länger als zehn Zentimeter messenden Uferschwalben.
Sie haben im nördlichen Bereich der Kiesgrube, die von der Untermeitinger Firma Zinnecker betrieben wird, ihr Sommerquartier bezogen. „Wir sind dankbar für die Unterstützung durch Rudolf Zinnecker und seinen Leuten, nachdem wir uns zum Ende des Winters hier die Lage vor Ort angeschaut haben“, sagt Naturfotograf Martin Wendler (wir berichteten) . Für die Uferschwalben, 1983 einst Vogel des Jahres, seien die festsandigen Abbruchkanten der Grube ideale Plätze, um die bis zu einem halben Meter langen Behausungen zu bauen, erläutert Wendler. Die nach Bundesnaturschutzgesetz seit 1980 besonders geschützte Vogelart kam 2010 auf die Rote Liste gefährdeter Arten der Weltnaturschutzorganisation.
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