Das Öl fließt jetzt in einen anderen Topf
Wintershall Dea trennt sich vom Ölförderbetrieb auf dem Lechfeld. Das hat einen besonderen Grund.
Seit 1979 gehört der Landkreis Augsburg zu den Erdöl fördernden Regionen. Weltwirtschaftlich betrachtet spielt die geförderte Menge freilich keine Rolle. Doch unbedeutend ist es auch nicht, was zwischen Bobingen und Schwabmünchen, zwischen Lech und Wertach gut einen Kilometer tief in einer Sandsteinschicht steckt. Die Konzession für den mit Abstand größten Ölförderbetrieb im Alpenvorland hatte bislang Wintershall Dea. Das Unternehmen trennt sich jetzt von seinen Standorten in Süddeutschland. Es will weiter wachsen und sich deshalb auf das Kerngeschäft in Norddeutschland konzentrieren.
Die Öl-Förderkonzessionen in Süddeutschland – darunter sind auch die Anteile in Schwabmünchen (100 Prozent), Lauben/Bedernau (50) sowie Hebertshausen (100) – gehen an die RDG GmbH & Co. KG in Hannover. Über den Verkaufspreis herrscht Stillschweigen.
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