Das Warten auf eine Bahnunterführung
Der Klosterlechfelder Gemeinderat will erst die Barrierefreiheit des Bahnsteigs abwarten, bevor man sich an das Thema Unterführung wagt.
Eine Unterführung vom Haltepunkt am Bahnhof unter den Gleisen zum Sportgelände auf Höhe der Tennisplätze mache dann Sinn, wenn auch der Park-and-Ride-Platz auf die östliche Seite der Bahnlinie verlegt wird und dort auch eine Bürgerhalle gebaut wird. Nur dann wäre die notwendige Frequentierung für diese aufwendige Baumaßnahme zu erwarten – darin waren sich der Gemeinderat Klosterlechfeld und Werner Dehm vom Planungsbüro Opla schnell einig.
Dehm hatte die Grobplanung für eine Unterführung modifiziert. Anstelle einer langen Rampe bevorzugte er vier kurze, serpentinenförmig übereinander angelegte Rampen, die alle Erfordernisse der Barrierefreiheit für Rollstuhlfahrer erfüllen. Das Gefälle darf nach den DIN-Vorschriften nicht mehr als sechs Prozent aufweisen. Die grobe Kostenschätzung für diese von der Deutschen Bahn zu genehmigende Baumaßnahme liege laut Dehm zwischen zwei und drei Millionen Euro.
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