Dass der Müll abgeholt wird, ist für viele Menschen selbstverständlich. Doch damit das klappt, müssen auch die Bürger ihren Teil beitragen.
Es gibt im Alltag drei Dinge, die die meisten Menschen als selbstverständlich ansehen: das Wasser kommt aus dem Hahn, der Strom aus der Steckdose und der Müll kommt ins Müllauto. Dass es viele nicht kümmert, wie viel Arbeit hinter der Entsorgung unseres Drecks steckt, sieht man immer dann deutlich, wenn ein Sturm aufzieht. Jedes Mal fliegt eine große Zahl an gelben Säcken durch die Straßen und verteilen ihren Müll, weil Bürger sich nicht mehr dafür zuständig fühlen, sobald sie das Haus verlassen haben.
In der Biotonne landet immer wieder Restmüll
Ähnlich ärgerlich sind die Fehlwürfe bei der Biotonne. 670 Tonnen sind immerhin zwei Prozent des Gesamtaufkommens an Biomüll. Und die sind der Tatsache geschuldet, dass Menschen ihren Restmüll einfach achtlos in die falsche Tonne stopfen. Die Kosten, die diese Art der Faulheit verursacht, tragen alle über die Müllgebühren mit. Insofern ist es gut, dass deren Verursacher künftig das Wühlen in der Tonne selbst übernehmen dürfen. Vielleicht setzt sich so die Erkenntnis durch, dass „Müll entsorgen“ und „wegschmeißen“ eben nicht das selbe sind.
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