Der Bobinger Stadtbote kommt künftig per Post
Plus Eine höhere Auflage oder gar keine Printausgabe mehr? Bei der Zukunft des Bobinger Stadtboten scheiden sich die Geister.
Der Bobinger Stadtbote wird derzeit als Beilage des "Landkreis extra" einmal im Monat verteilt. Insgesamt 6500 Exemplare werden gedruckt. Doch nach der Ankündigung von Bürgermeister Klaus Förster bei seinem Amtsantritt, dass der Stadtbote attraktiver werden soll, wurde nun über die Zukunft des Blattes beraten.
CSU wünscht sich höhere Auflage
Von der Verwaltung wurden verschiedene mögliche Varianten zur Auflagenhöhe, Verteilung und Papierqualität vorgestellt. Bei den folgenden Beratungen im Stadtrat gingen die Meinungen auseinander. Herwig Leiter von der CSU bezeichnete den Stadtboten als "wichtiges Infoprodukt", das dazu beiträgt, Transparenz und Information der Bürger zu gewährleisten. Deshalb müsse sichergestellt sein, dass jeder Bobinger dieses auch erhalte. Da sich die bisherige Verteilung als Beilage als unzuverlässig erwiesen habe, sprach er sich sowohl für eine Auflagenerhöhung auf 8500 Exemplare, als auch für eine Verteilung als Postwurfsendung aus. Dadurch bekäme jeder Haushalt einen Boten. Auch der Aufkleber "Werbung - nein Danke" wäre dann kein Hindernis mehr.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Was soll da attraktiver werden?
Noch mehr Werbung?
Noch mehr Politiker-Selbstdarstellung?
Die Zukunft ist digital.
Die schnell weniger werdenden Digital-Analphabethen, können mit einem zweiseitigen Flyer, oder über eine Seite in der Stadtzeitung über die - so wichtigen lokalen Informationen - informiert werden?
Also, wer ausser den Druckereien und andere Nutzniesser können einen noch kostspieligeren Stadtboten wollen?