Der Reiz am Secondhand-Flohmarkt
In Königsbrunn können Besucher unter 2000 Kleidungsstücken auswählen. Warum der Andrang immer größer wird und für welche Kostüme sich die Kunden entscheiden.
„Grünes Krümelmonster umarmt Marienkäfer?“ Tatsächlich geschehen ist das am Samstag auf dem mobilen Faschingsmarkt im Gemeindesaal Zur Göttlichen Vorsehung. Dort richtete die katholische Pfarreiengemeinschaft zusammen mit der Initiative „Hand in Hand“ und der Aktion Hoffnung zum vierten Mal diesen besonderen Secondhandmarkt aus und jede Menge Menschen kamen und kauften fleißig ein.
Der Sohn als Krümelmonster, die Mutter als Marienkäfer
So auch Kerstin Imhof, die für sich selbst ein Marienkäferkostüm fand, und ihr dreijähriger Sohn Lukas, der als grünes Krümelmonster dieses Jahr im Fasching sein Unwesen treiben wird und fürs Foto spontan seine Mama umarmte. Aber nicht nur als kleines Monster, sondern auch als Pirat wird er unterwegs sein und auch selbst eine Faschingsparty veranstalten, wie seine ebenfalls mit anwesende Oma Käthe Simon gegenüber unserer Zeitung verriet: „Am Faschingsdienstag feiert Lukas seinen vierten Geburtstag.“ Mutter und Tochter sind sich einig, dass der Markt eine ganz wunderbare Sache ist und Kerstin Imhof sagt: „Hier findet man auch vieles, was sonst nirgendwo zu haben ist. Wenn ich etwas bei den bekannten Faschingskatalogen bestelle, laufen meist noch ein paar Leute mit dem gleichen Kostüm herum.“ Zu den gefundenen Einzelstücken wird Kerstin Imhof einfach etwas dazu improvisieren. Ihre Mutter hat das früher immer so gemacht und auch für die daheimgebliebene kleine Schwester von Lukas haben die beiden Frauen jede Menge schöne Sachen gefunden. „Ich glaube wir haben gleich für die nächsten paar Jahre Kostüme“, sagen Imhof und Simon und lachen.
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