Der Rufbus findet in Graben kein Gehör
Warum zur Erweiterung der Linie 712 große Busse eingesetzt werden. Ausbau der Lechfelder Straße begeistert nicht alle
„Der Rufbus ist eine gute Einrichtung. Aber wir werden uns von ihm am Ende des Jahres verabschieden.“ So fasste Grabens Bürgermeister Andreas Scharf in der jüngsten Gemeinderatssitzung zusammen, was die beteiligten Kommunen mit dem Augsburger Verkehrsverbund (AVV) beschlossen hatten. Die geringen Nutzungszahlen, denen verschiedenste Ursachen zugrunde liegen, rechtfertigten nicht mehr die Kosten.
Nach der interkommunalen Sitzung (wir berichteten) zielten die Vorschläge der Gemeinden auf einen Richtungsbandverkehr, der das Lechfeld intensiver mit Schwabmünchen verbindet. Die Erwartungen, dies mit Kleinbussen zu realisieren, sei vom AVV gedämpft worden, sagte Scharf. Aufgrund von bestehenden Verträgen mit Transportunternehmen bis 2023 sei ein Einsatz von Kleinbussen nach Ende des Rufbus-Projektes und die Eingliederung in die bestehende Linie 712 nicht nahtlos möglich. „Um alle Belange abzudecken und eine durchgehende Versorgung zu gewährleisten, wurde vereinbart, dass die bestehende Linie 712 zunächst vormittags und nachmittags um je zwei Fahrten ergänzt wird“, sagte er und wies darauf hin, dass die Mehrkosten mit insgesamt 100000 Euro günstiger sind als der aktuelle Aufwand für den Rufbus, der bei 120000 Euro liege. „Auch wenn die nächsten Jahre zunächst ein großer Bus auf der Strecke fährt, halte ich diese Entwicklung für gut, denn sie entspricht in der Linienführung und den Zielen unseren Vorstellungen“, kommentierte Scharf abschließend unter Zustimmung der Räte.
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