Der Sanierungsfall Kirche
Plus Morsch, marode, undicht: Die Gotteshäuser der Pfarreiengemeinschaft Schwabmünchnen sind in einem schlechten Zustand. Sie werden nun auf Vordermann gebracht. Doch das kostet Millionen.
Die Kirchen in Schwabmünchen, Mittelstetten, Schwabegg sind altehrwürdige Bauwerke, aber alle baufällig. Einen Überblick über alle Sanierungsarbeiten, die anstehen oder bereits erledigt sind, gab kürzlich Pfarrer Leutgäb und Architekt Christian Bosse beim Pressegespräch. Seine schriftliche Zusammenfassung über die Kirchen liest sich wie eine schlechte Immobilienanzeige: Dach undicht, Holzwurmbefall, Balken marode, statische Probleme, Fäulnis und Frostschäden sind nur Beispiele. Das alles zu reparieren kostet Millionen, die sich Kirchenstiftung, Diözese, Stadt, Landkreis und weitere Behörden teilen – wobei die Diözese den Löwenanteil übernimmt, in der Regel 60 Prozent. Die Stadt schießt üblicherweise zehn Prozent zu (siehe Infokasten).
Warum nun alle Kirchen nahezu gleichzeitig saniert müssen, erklärt sich Leutgäb so: „Nach dem Krieg wurden viele Kirchen wieder aufgebaut oder saniert, dann erneut nach 30 bis 40 Jahren und dieses Intervall ist jetzt wieder abgelaufen, deshalb besteht nun Handlungsbedarf.“ Zudem habe es vor einigen Jahren nach dem Einsturz einer Eislaufhalle in Bad Reichenhall Standfestigkeitsprüfungen und andere Untersuchungen gegeben, die zahlreiche Mängel ans Tageslicht gebracht hatten.
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