Der Wasserpreis für 37.000 Kunden steigt
Plus Auf was sich die Kunden der Stauden-Wasserversorgung einstellen müssen und wohin das Geld fließt. Die hohe Fördermenge liegt am Limit.
Nach vier Jahren hat der Zweckverband Stauden-Wasserversorgung zum Jahresbeginn 2020 den Wasserpreis erhöht. Bei ihrer jüngsten Verbandsversammlung in Reichertshofen beschlossen die Vertreter der 21 Städte, Märkte und Gemeinden im Drei-Landkeis-Eck Augsburg, Unterallgäu und Günzburg bei einer Gegenstimme, den Nettopreis pro Kubikmeter Trinkwasser von 72 auf 88 Cent anzuheben. Gleichzeitig steigt die Grundgebühr für einen Standard-Hauswasserzähler auf 3,75 Euro pro Monat (bisher 2,70 Euro).
Der Verbandsvorsitzende, Bürgermeister Josef Böck aus Langenneufnach, und Werkleiter Armin Drexl erläuterten die Gründe für die Preissteigerung. Neben der allgemeinen Teuerung für Löhne, Energie und Material seien es vor allem kostspielige und nicht länger aufschiebbare Sanierungsarbeiten an den beiden ältesten Hochbehältern des Zweckverbandes bei Siebnach (erbaut 1975, Fassungsvermögen 4000 Kubikmeter) und bei Immelstetten (erbaut 1980, 2000 Kubikmeter) im Landkreis Unterallgäu. Die genauen Kosten für die Hochbehälter-Sanierung, so Josef Böck, könnten zum jetzigen Zeitpunkt nur schwer abgeschätzt werden. Ein erster Teilbetrag in Höhe von 700000 Euro sei in den Kalkulationszeitraum 2020 bis 2023 eingeflossen. Es sei aber durchaus realistisch, dass die Sanierung der Hochbehälter am Ende mit bis zu zwei Millionen Euro zu Buche schlägt. Mit den Arbeiten an den beiden Wasserspeichern soll noch heuer begonnen werden.
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