Der älteste der neun Posaunenchöre feiert
Fröhliches Jubiläum in Langerringen zum 90. Geburtstag
Mit einer festlichen Intrade eröffnete der evangelische Posaunenchor seinen Jubiläumsgottesdienst im voll besetzten Langerringer Musikantenstadel. Die evangelische Johanneskirche wäre für so viele Leute viel zu klein gewesen. Pfarrer Martin Kögel eröffnete die Feier mit den Worten: „Dies ist der Tag des Herrn, ein gelungener und gesegneter Tag“. Den Lesungstext aus dem Epheserbrief verband er in seiner Predigt mit dem Wesen des Posaunenchors. Die Briefe des Apostels Paulus seien für die ersten christlichen Gemeinden genauso schwer zu verstehen gewesen, wie ein neues Notenblatt eines unbekannten Stückes. Doch durch gegenseitige Ergänzung der verschiedenen Stimmen werde Altbekanntes mit Neuem ergänzt und dabei komme es auf jede Stimme an. „Je mehr mitmachen, umso bunter und vielfältiger wird es im Wachstum der Kirchengemeinde zu dem hin, der das Haupt ist, nämlich Jesus Christis“, ermunterte der Pfarrer. Sehr schön illustriert wurde diese Botschaft durch ein großes am Gebälk des Stadels aufgehängtes Mobile. Kinder hängten Bilder der verschiedenen Instrumente des Posaunenchors an die Schnurenden und die Musiker liessen das entsprechende Instrument erklingen. Unter der Moderation des Jugenddiakons Tobias Butze und tätiger Unterstützung des Kirchenpflegers Theo Kunzmann entstand so „Das ausgewogene Klangbild“. Heidi Bauer und Stefanie Abromeit vom Team „Familien-Frühstückskirche“ untermalten den Gottesdienst mit fröhlichen Kinderliedern und ermunterten zum Mitsingen. Der Posaunenchor, diesmal mit dem eng verbundenen Königsbrunner Chor verstärkt, setzte die feierlichen musikalischen Höhepunkte mit „Glory Halleluja“ und der schottischen Melodie „Highland Cathedral“.
Bürgermeister Konrad Dobler sagte in seinem Grußwort: „Wir brauchen den evangelischen Posaunenchor, er ist ein Zeichen gelebter Ökumene. Symbolhaft dafür ist schon sein regelmäßiger Auftritt vor der katholischen Kirche beim Musiksommer und bei den Weihnachtsmärkten in Langerringen und Schwabmühlhausen.“ Als Dank für das gute Miteinander in der Gemeinde übergab er dem Dirigenten Andreas Hotz-Streicher ein Geldkuvert, „damit wieder neue gute Notenbücher gekauft werden können“.
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