Die Flucht aus Afrika ist keine Lösung
Der Caritas-Chef von Burkina Faso zeigt in Untermeitingen die Probleme und Perspektiven für sein Heimatland.
„Die Welt ist voller guter Ideen – lass sie wachsen“: So lautet das Misereor-Jahresmotto. Für die diesjährige Fastenaktion wurde das afrikanische Burkina Faso als Beispielland ausgewählt. Der Caritas-Generalsekretär dieses Landes, Abbé Isidore Quédraogo kam im Rahmen der Papst-Franziskus-Gespräche nach Untermeitingen.
Im Anschluss an den mit Pfarrer Thomas Demel zelebrierten sowie vom Singkreis Obermeitingen und einer Trommelgruppe mitgestalteten Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Stephan informierte der Gast im Pfarrsaal über die Probleme und Perspektiven seines Landes. Burkina Faso hieß unter französischer Herrschaft Obervolta und ist seit 1960 ein unabhängiger Staat. Der Vielvölkerstaat gilt als eines der ärmsten Länder der Welt. „Aber es hat Bodenschätze und Menschen mit der Kraft, diese zu nutzen“, sagt Quédraogo und fügt hinzu: „Wir werden ausgebeutet, und so entsteht materielle Armut.“
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