Die Hanfzentrale ist ein ungewöhnliches Geschäft
Nicolas Meier und Christoph Schwarz haben die „Hanfzentrale Königsbrunn“ eröffnet. Was sie in ihrem Laden anbieten und wie sie mit der rechtlichen Lage umgehen.
Wenn man über einen Laden spricht, der sich „Hanfzentrale“ nennt, bietet es sich an, zu Beginn ein paar Vorurteile aus dem Weg zu schaffen: In dem Geschäft im Königsbrunner Gewerbegebiet Süd läuft keine Reggaemusik, es hängen keine süßlich duftenden Rauchschwaden in der Luft und die Betreiber Christoph Schwarz und Nicolas Meier tragen auch keine Dreadlocks auf dem Kopf. Sie verkaufen Nahrungsmittel, die eine sehr alte, heimische Pflanze enthalten und nicht unter das Betäubungsmittelgesetz fallen. Die Gesetzeslage betrachten die Betreiber trotzdem sehr genau.
Denn immer wieder bekommen Geschäfte mit einer Produktpalette wie die Hanfzentrale Ärger mit der Polizei. Zuletzt gab es unter anderem in Augsburg eine größere Razzia, weil diese Geschäfte angeblich bestimmte Produkte an Jugendliche verkauft hatten, die eigentlich nur an gewerbliche oder wissenschaftliche Käufer abgegeben werden dürfen. Das Problem sind in diesem Fall zum Beispiel Energy Drinks, die den Wirkstoff CBD enthalten. Dieses „Cannabidiol“ enthält minimale Mengen des psychoaktiven Wirkstoffs THC, eine berauschende Wirkung ist aber in gewöhnlichen Dosen nicht möglich.
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