Die Heizung für die neue Kita steht auf dem Feld
Der neue Kindergarten an der Wertachstraße soll ein Technikkonzept mit niedrigen Betriebskosten erhalten. Geheizt wird mit Wärme von der Biogasanlage an den nahen Grünflächen. Und auch die Lüftung funktioniert ganz einfach.
Der Bau des neuen Kindergartens an der Wertachstraße ist bereits beschlossen. Nun ging es im Bauausschuss um die technischen Details. Den Empfehlungen des begleitenden Ingenieurbüros folgend, wurde beschlossen, den Neubau in Massivbauweise auszuführen. Dies brächte gegenüber einem Holzbau vor allem Vorteile beim Energiemanagement und der Lüftung. Denn in diesem Punkt soll der Kindergarten ein innovatives, sogenanntes Low-tech-System bekommen. Dabei wird auf die sonst üblichen, aufwendigen Lüftungsinstallationen samt langen Rohrsystemen und elektrischen Pumpen und Luftumwälzern weitgehend verzichtet. Durch kluge Planung solle die Lüftung und Luftzirkulation ohne Einsatz von elektrischen Hilfsmitteln erfolgen.
Lüftung? Einfach Fenster aufmachen
In diesem Konzept sei es dann auch möglich, „auch mal ein Fenster zu öffnen“, so die Planer. Das Konzept setze auf gezielt eingesetzte physikalische Effekte bei der Luftzirkulation. Die Vorteile lägen auf der Hand. Die Investitionskosten würden reduziert, genauso wie die Betriebskosten. In Verbindung mit einem Massivbau sei dieses Konzept sehr wirksam, da auch die Temperatur über genügend Speichermasse in der Bausubstanz durch die sogenannte Nachtauskühlung mit minimalem Aufwand – Fenster und Türen in der Nacht öffnen – geregelt werden könne.
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