Die Hornungs feiern goldene Hochzeit
Hannelore und Andreas Hornung aus Klosterlechfeld feiern ihre goldene Hochzeit. Warum ihre Familie zu den Säulen des Dorfes auf dem Lechfeld gehört.
Wenn der Erste Bürgermeister mit einem Blumenstrauß und einem Geschenkkorb vor dem Haus des Dritten Bürgermeisters steht, dann kann das kein amtlicher Termin sein. Nein, der Anlass des Besuchs von Rudolf Schneider ist die goldene Hochzeit von Hannelore und Andreas Hornung. Am 18. April 1969 gaben sie sich das Jawort im Standesamt Klosterlechfeld vor dem damaligen Bürgermeister Otto Plocher. Das Rathaus befand sich ganz in der Nähe ihres Wohnhauses in der Bayernstraße, heute ist darin eine Zahnarztpraxis.
Zu einer kirchlichen Trauung war Andreas Hornung damals noch nicht bereit, diese wurde erst bei der Taufe ihres ersten Enkels in der Klosterlechfelder Wallfahrtskirche mit Pater Peregrin im Jahr 1983 nachgeholt. Doch wie fand das Jubelpaar zueinander? Beide sind keine gebürtigen Klosterlechfelder. Hannelore wuchs in Vogelsang westlich von Augsburg auf. Ihre Eltern betrieben dort eine Gastwirtschaft. Der Vater stammte aus Niederbayern und die Mutter aus Tirschenreuth in der Oberpfalz. Über Umwege kamen beide nach Dillingen und lernten sich dort kennen. Als 1955 der Bundeswehr-Fliegerhorst Lechfeld aufgebaut wurde, ergriffen Hannelores Eltern die Chance, in Klosterlechfeld das Café Wimmer in der Bayernstraße aufzubauen. Der Vater war in beiden Weltkriegen Soldat und erhoffte sich viele Gäste in der Nähe eines Militärstandortes.
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