Die Luftpolizei vom Lechfeld
Geschwader informiert über Einsatz im Baltikum – und Kontakte mit russischen Jets. Ein Wechsel der Eurofighter zurück nach Neuburg ist vorerst nicht möglich.
So nahe an das „Waffensystem Eurofighter“ kommen militärische Laien normalerweise nicht heran – und so viele Details über einen hochaktuellen Einsatz wie den als NATO-Luftpolizei über dem Baltikum, erfährt man auch selten. Doch diesmal machte das Taktische Luftwaffengeschwader 74, das derzeit auf dem Lechfeld stationiert ist, eine Ausnahme. Für 30 Mitglieder der Gesellschaft für Sicherheitspolitik (GSP), Sektion Lechfeld, erläuterten Offiziere, wie eine Abordnung des Geschwaders als NATO-Luftpolizei im Rahmen des „Air Policing“ von August bis Dezember 2014 in den baltischen Staaten im Einsatz waren.
Dabei war auch zu erfahren, dass es inzwischen fraglich ist, ob das Luftwaffengeschwader 74 wie geplant Mitte 2015 wieder vom Lechfeld zum Heimatflughafen Neuburg/Donau wechseln kann. Die Sanierung der dortigen Startbahn hat sich nicht allein durch Änderungen in der Planung verzögert, sondern auch durch die Bergung zahlreicher scharfer Bomben oder Blindgänger und die tiefen Temperaturen, die sensible technische Arbeiten teilweise deutlich komplizieren. Möglicherweise bleiben die Eurofighter noch einige Monate länger auf dem Lechfeld.
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