Die Sternsinger gibt es im Landkreis Augsburg wegen Corona diesmal online
Plus In Zeiten von Corona ist vieles anders - das gilt auch für die Sternsinger. Was sich die Pfarreien im südlichen Landkreis Augsburg überlegt haben.
Der Zug von kostbar gekleideten Königen mit goldenen Kronen und Sternträgern, die ihnen voran durch die Straßen unserer Orte eilen, wird in diesem Jahr wohl von niemandem entdeckt werden. Überall werden die Türen verschlossen bleiben, nirgendwo die Heiligen Drei Könige anklopfen und ihren Segen über das Haus und seine Bewohner sprechen.
Auch in Bobingen werden die Gewänder der Heiligen Drei Könige und ihrer Begleiter in ihrem Raum im Keller des Laurentiushauses bleiben müssen, bedauert Oberministrant Jonas Stadelmair zusammen mit seinen Kollegen Bernhard Endres und Tobias Lenz. „Die Minis, die bei uns mitlaufen, freuen sich jedes Jahr schon auf die Aktion“, erzählt er. Üblicherweise sind in Bobingen an zwei Tagen neun bis zehn Gruppen mit fünf oder sechs Personen unterwegs. „Also pro Tag rund sechzig Sternsinger“, zählt Stadelmair zusammen. „Alles Jugendliche, die für Kinder aus ärmeren Ländern Geld sammeln und dazu den Menschen den Segen ins Haus bringen.“
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