Zwei Jahre lang hat die Stadt Königsbrunn beim Hin&Mit-Gelände eine Veränderungssperre verhängt. Dass nichts voranging, hatte aber andere Gründe.
Wenige Wirtschaftszweige haben sich so in den vergangenen Jahren so gewandelt wie der Handel. Das Internet löst immer mehr die klassischen Geschäfte ab. Das wirkt sich auch auf Großsortimenter wie Real aus. Aus diesem Grund werden rund um die großen Märkte kleinere Geschäfte gruppiert, die das Angebot ergänzen und im Idealfall zusätzliche Kunden für das Areal anziehen. Für einen verkehrstechnisch eher ungünstig gelegenen Standort wie an der Hunnenstraße kann eine Aufwertung von entscheidender Bedeutung sein. Angesichts des bestehenden wirtschaftlichen Drucks schauen die Handelsriesen genauer hin, ob sich ein Standort rentiert.
Eine Brache wie das Hin&Mit-Hochhaus zu beseitigen, ist daher nicht nur städtebaulich sinnvoll, sondern kann auch ein Beitrag zum Erhalt des großen Marktes sein. Dass sich bei der Suche des Investors nichts ergab, macht aber Sorgen mit Blick auf die Zukunft. Die Veränderungssperre war hier nämlich nicht das Problem, sondern das Desinteresse vieler Firmen.
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