Die Verkehrsampel im Reisegepäck
In einer Sommerausgabe beschäftigt sich das lila Büchersofa mit dem Thema „Unterwegs sein“
Nicht alltäglich ist eine Verkehrsampel im Reisegepäck. Absolut alltäglich dagegen eine Reise mit dem Auto nach Italien? Nicht, wenn diese Reise zu einer Zeit stattfand, als man das Benzin noch flaschenweise in der Apotheke kaufte und der Autor und Humorist Otto Julius Bierbaum am Steuer saß. Sein Buch „Eine empfindsame Reise im Automobil“ schildert Glück und Fährnisse des 1902 im Adler Cabrio unternommenen Abenteuers.
Diese und weitere Bücher, die von den verschiedenen Arten des Unterwegsseins handelten, wurden in einer Sommerausgabe des lila Büchersofas im Treffpunkt Soziale Stadt vorgestellt. Unter reger Beteiligung der Literaturfreunde: Edith Wildbrett war es, die die Reise nach Italien vorstellte. In Inke Kuhns Beitrag schilderte Mark Twain seine vergeblichen Bemühungen, den Sonnenaufgang auf dem Rigi zu erleben und brachte damit die Zuhörer zum Schmunzeln. Von einer Lebensreise erzählt das Buch „Die Wanderjahre des August Zollinger“ von Paolo d’Ors, das Leserin Christine Willutzki sehr beeindruckt hatte. Auch Ruyard Kiplings „Kim“ schildert eine solche Lebensreise, wie Rainer Braune erzählte. „Und man erfährt gleichzeitig sehr viel über das Leben in Indien, über die Religion.“ Vom Sofateam hatten diesmal nur er und Ingeborg Anderson auf dem lila Möbel Platz genommen, denn Dr. Irmgard Heidler war – unterwegs. Unterwegs sein, um Unbekanntes zu entdecken und erkunden, das ist es, was die Forschungsreisenden antrieb, die Ingeborg Anderson vorstellte. Alexander von Humboldt, der Südamerika bereiste, erforschte und vieles sammelte, ist bekannt.
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