Die Verkehrsbelastung ist ein großes Problem
Eine Lösung ist nicht in Sicht. Bürgermeister berichtet über anstehende Projekte in der Klosterlechfelder Bürgerversammlung.
Die Verkehrsbelastung durch die mitten durch den Ort führende Kreisstraße A 19 als Zubringer zur B 17 beschäftigte auf der Bürgerversammlung in Klosterlechfeld die Zuhörer. Viele Klosterlechfelder Bürger empfinden die steigende Verkehrsbelastung als Problem. Sie wünschen sich eine Ortsumfahrung zum östlichen Kreisverkehr. Bürgermeister Rudolf Schneider verwies hierzu auf das gemeinsame Verkehrskonzept der Lechfeldgemeinden, das allerdings noch keine Lösung erarbeitet hat. Auch die Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs könne eine Erleichterung bringen, so Schneider.
In der Bürgerversammlung in der Aula der Grundschule berichtete Schneider zudem über den Haushalt und die in den kommenden Jahren geplanten Investitionen und Projekte. In 2018 werden sowohl der Verwaltungshaushalt, als auch der Vermögenshaushalt die Summe von vier Millionen Euro übersteigen. Vom laufenden Verwaltungshaushalt soll etwa eine halbe Million als Zuführung zum Vermögenshaushalt übrig bleiben. „In Zeiten von Strafzinsen für Bankguthaben ist es besser, Geld in Projekte zu investieren“, sagte Schneider. Nach dem Finanzierungsplan soll die Gemeinde 2020 schuldenfrei sein. Eines der Projekte, welche die Infrastruktur verbessern sollen, ist mit dem Umbau des Bahnhofsgebäudes zum Vereinszentrum für den Steinheberverein und die Faschingsgesellschaft Lecharia schon begonnen worden. Der Bürgersaal im Sportpark ist schon in der Planungsphase. Der Spatenstich könnte im Frühjahr 2019 erfolgen. Darüber hinaus sind Planungen für eine Erweiterung des Freizeitangebotes durch einen Aktivpark für alle Generationen im Gange. Der Bau eines zweiten Kindergartens an der Alpenstraße / Obermeitinger Straße für die Aufnahme von etwa 100 Kindern wurde ebenfalls beschlossen und die Trägerschaft bereits an die Katholische Stiftung Maria Hilf vergeben. Am bestehenden Kindergarten in der Försterstraße und an der Grundschule sind Brandschutzmaßnahmen und Umbauten zur Modernisierung notwendig. Im Anschluss an den neuen Kindergarten wird das Baugebiet „Otto-Wanner-Straße“ mit 27 Bauplätzen für Einfamilien-, Doppel- und einigen dreigeschossigen Mehrfamilienhäusern ausgewiesen. Die erste Auslegung für die Bürger und Träger öffentlicher Belange ist bereits erfolgt.
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