Die ersten Schritte in der neuen Welt
15 Flüchtlinge haben in Großaitingen einen weiten Weg hinter sich. Es gibt hier Menschen, die helfen wollen. Doch das ist gar nicht so einfach.
Flüchtlinge kommen ins Dorf. Es gibt zaghafte Kontakte. Kann man ihnen helfen? Wie empfinden sie ihr Schicksal? Auch in Großaitingen haben dies einige erlebt. Eine Gruppe junger Männer aus Eritrea lief 30 Tage zu Fuß durch die Wüste und musste vier bis acht Monate warten, bis sie auf Holzbooten über das Mittelmeer nach Italien gebracht wurden. Dafür hatten sie einige tausend Dollar aus dem Familienkreis zusammenkratzen müssen. Die Männer flohen vor den ständigen kriegerischen Konflikten in ihrer Heimat und vor der Zwangsrekrutierung zum Militär. Inzwischen warten sie in Großaitingen ab, wohin der Weg sie weiter führt. Es gibt hier Menschen, die ihnen helfen wollen, doch das ist schwer.
Seit Mitte November leben 15 Asylbewerber in der Augsburger Straße in Großaitingen, elf kommen aus Eritrea, je zwei aus Sierra Leone und Afghanistan. Es sind Männer zwischen 18 und 43 Jahren, die eine Odyssee hinter sich haben.
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