Die ganze Stadt wird neu vermessen
In Königsbrunn werden die Beiträge für neue Wasserleitungen nun anders berechnet. Dafür werden alle Bauten neu erfasst. Der Gebührenzahler muss es bezahlen.
Die Stadt Königsbrunn wird die Bemessungsgrundlage der Herstellungsbeiträge für Wasser- und Abwasserleitungen ändern. Mit deutlicher Mehrheit beschloss der Stadtrat am Dienstagabend den Wechsel vom bisherigen kombinierten Maßstab „Grundstücksfläche und zulässige Geschossfläche“ hin zu „Grundstücksfläche und tatsächliche Bebauung“. Diesen wenden inzwischen über 95 Prozent aller bayerischen Kommunen an, führte ein Fachmann in der Sitzung aus.
Dagegen stimmten nur Hildegard und Ludwig Fröhlich von den Freien Wählern sowie von den Grünen Ursula Jung und Doris Lurz. Um auf neuer Basis die Beiträge neu kalkulieren zu können, müssen zuerst alle Grundstücke und Bauten in der Stadt neu erfasst werden. Das kann zwischen 18 und 24 Monaten dauern. Der Stadtrat beschloss auch, diese Arbeiten zur Erledigung durch eine Fachfirma auszuschreiben.
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