Die spektakulärsten Polizeieinsätze und Verhandlungen
Ein Polizist filmte nackte Frauen in der Umkleidekabine und ein Namensstreit landete vor Gericht. Was 2018 vor Gericht und bei der Polizei für Aufregung sorgte.
Ein spannender Polizist hat 2018 für viel Aufsehen gesorgt: Der 27-jährige Mann hat zwischen 2015 und 2017 mit seinem Handy etwa 130 Frauen im Bobinger Freibad heimlich gefilmt, als sie sich in der Umkleidekabine umzogen. Mit seinem Handy nahmen er und weitere Bekannte die intimen Situationen auf, während sie in der Nebenkabine auf ihr nächstes Opfer warteten. Bis zu elf Aufnahmen pro Tag machte der Polizist. Er flog auf, als eine Frau die winzigen Bohrlöcher in der Umkleidekabine auf Höhe des Brust- und Genitalbereichs entdeckte. Der Mann, der seit dem Vorfall vom Dienst suspendiert ist, wurde zu einer sechsmonatigen Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt. Außerdem läuft gegen ihn ein Disziplinarverfahren; ihm droht die Entfernung aus dem Beamtenverhältnis.
35-Jähriger aus Königsbrunn tötet einen Rentner
Wegen Mordes ist ein Mann aus Königsbrunn zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Der 35-Jährige und sein Bekannter, ebenfalls aus Königsbrunn, verschafften sich 2017 unter einem Vorwand Zutritt zum Haus eines 88-Jährigen, um Wertgegenstände zu stehlen. Die beiden Männer beschuldigten sich vor dem Landgericht Bayreuth gegenseitig, den Retner erschlagen zu haben. Der 35-Jährige hatte in dem Prozess zugegeben, dass er zu dieser Zeit wegen eines schief gelaufenen Kokaingeschäfts Ärger mit Drogenhändlern in Südamerika hatte. Er hatte nach der Tat in Bayreuth 2500 Euro an die Kokain-Händler in Südamerika überwiesen. Er habe wegen des geplatzten Geschäfts große Angst gehabt – vor allem, nachdem sein Kontaktmann in Kolumbien erschossen worden sei.
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