Diese junge Frau liebt altes Gemäuer
Nadine Ludl hat den Vorsitz beim Freundeskreis Kloster Thierhaupten übernommen. Ihre Pläne für die Zukunft stehen – ohne Plan B.
Nadine Ludl hat ein Faible für alte, staubige Sachen, wie sie selbst sagt. Dazu gehört auch das ehemalige Kloster Thierhaupten, von dem die junge Frau schwärmt: „Das ist schon ein tolles Gemäuer.“ Seit Kurzem ist die 29-Jährige die Vorsitzende des Freundeskreises Kloster Thierhaupten und führt damit einen Verein, dessen Mitglieder fast alle zwischen 60 und 80 Jahre alt sind. Keine leichte Aufgabe für die junge Gymnasiallehrerin, die Deutsch, Englisch, Geschichte und Sozialkunde studiert hat und an der Maria-Ward-Realschule in Augsburg unterrichtet.
Doch Nadine Ludl freut sich, dass sie auf so viel Know-how zurückgreifen kann, und meint: „Die älteren Mitglieder verfügen über einen unglaublichen Wissensschatz.“ Und der sei wichtig für viele Aufgaben, angefangen von Klosterführungen über die Kulturveranstaltungen bis hin zu Restaurierungsarbeiten. Vor allem ihr Vorgänger im Amt, Fritz Hölzl, sei einfach unersetzlich: „Allein seine Verbindungen, und was er alles geschaffen hat!“ Hölzl war es auch, der Ludl für diese neue Aufgabe gewinnen konnte. „Er hat mich überredet“, meint sie und sagt: „Seine Fußstapfen sind schon sehr groß.“ Trotzdem hat die junge Frau schon eigene Vorstellungen, wie sie ihr Amt künftig gestalten möchte.
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