Dieses Heiligtum in Königsbrunn war lange unsichtbar
Plus Das Mithräum ist ein bedeutendes Zeugnis für die römische Siedlung in Königsbrunn. Es hat eine bewegte Geschichte hinter sich.
Zu unserer Sommerserie „Versteckte Orte“ passt das Mithräum in Königsbrunn wie die Faust aufs Auge. Von Beginn der Entdeckung an, in den 1976/77er- Jahren, über die Wiederfreilegung unter erschwerten Bedingungen 1998 bis heute scheinen sich die römischen Zeugnisse des Mithras-Kultes auf dem Städtischen Friedhof vor den Augen der Besucher zu verstecken.
Das ist keine Absicht, sondern der Lage des Mithräums und seiner Freilegungsgeschichte geschuldet, wie die Leiterin des Archäologischen Museums, Siglinde Matysik erzählt: „Als Mitte der 1970er-Jahre die Heizungsleitungen für die geplante Aussegnungshalle gelegt wurden, entdeckten die Bauarbeiter Tuff-Kalkstein-Fundamente und informierten den damaligen Bürgermeister.“ Dieser wiederum schaltete ordnungsgemäß das zuständige Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (Außenstelle Schwaben) ein. Bei den anschließenden Grabungen wurden acht römische Gebäude freigelegt.
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