Drei 2002er-Bürgermeister hören in zwei Jahren auf
Welche drei Politiker 2020 nicht mehr bei der Kommunalwahl antreten und was ihre Gründe sind. Einer hatte noch nie einen Gegenkandidaten.
Jahr für Jahr wiederholt sich das Spiel: Bei den Bürgerversammlungen berichtet der Bürgermeister über die wirtschaftliche und demografische Entwicklung der Gemeinde, die abgeschlossenen Projekte und wirft einen Blick in die Zukunft. Das einzig Unvorhersehbare ist meist: Welche Kritik kommt von den Bürgern zu welchen Themen? Doch es macht sich ein Trend bemerkbar: Auf den Bürgerversammlungen verkünden die Bürgermeister, dass sie bei der nächsten Wahl nicht mehr kandidieren werden. In unserer Region ist das innerhalb von 24 Stunden nun zweimal passiert.
Konrad Dobler: Eine halbe Amtszeit ist für die Gemeinde nicht gut
Langerringens Bürgermeister Konrad Dobler erklärte seine für viele überraschende Entscheidung am 29. November. Die Gründe für diesen Schritt nennt er nun im Gespräch mit unserer Zeitung: „Es ist eine ganz bewusste Entscheidung; bei der nächsten Wahl bin ich fast 63 Jahre alt. Ich könnte zwar noch einmal vor Erreichen der Altersgrenze von 65 Jahren antreten, aber dann wäre ich am Ende der Amtszeit fast 70 Jahre alt. Das erscheint mir persönlich zu lange – und eine halbe Amtszeit halte ich weder für mich noch für die Gemeinde gut.“
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